20. April 2017
KÖLN(ur). Politische Beobachter erwarten eine deutliche Positionierung der AfD gegen den Zustrom von Regentiefs, Unwetterfronten und Saharasand aus Afrika. Offenbar will der fundamental-oppositionelle Flügel der Partei auf einen entsprechenden Beschluss beim Parteitag am kommenden Wochenende in Köln hinwirken. AfD-Politiker Alexander Gauland hatte im Vorfeld des Parteitags den Deutschen Wetterdienst (DWD) aufgefordert, künftig für weniger fremdländisches Wetter in Deutschland zu sorgen. „Der Deutsche Wetterdienst war, ist und muss auch in Zukunft ein wahrhaft deutscher Dienst bleiben“, so der AfD-Politiker. Mit Bezug auf immer wieder in Deutschland auftauchende Gewitter meinte Gauland: „Wir haben schon genug dunkelfarbige Menschen in diesem Land, dann brauchen wir nicht auch noch solche Wolken“.